Die Zukunft des Zahlungsverkehrs – Komfortabel, digital und sofort erledigt

Zu unserem Alltag gehören bereits mannigfaltige Zahlungsmethoden, die sich kaum noch überschauen lassen. Während früher Begriffe wie Online Banking zum Novum gehörten, sind es heute Kryptowährungen, E-Wallets und kontaktlose Zahlungsmöglichkeiten, die auf dem Vormarsch zu sein scheinen. Die jüngsten Entwicklungen lassen so manchen die Frage stellen, wie es denn nun um die Zukunft des Zahlungsverkehrs steht – und ob schon bald nur noch bargeldlos bezahlt wird. Welche Zahlungsmittel in naher Zukunft an Beliebtheit gewinnen werden, verraten wir hier. Vorab sei gesagt: Die Zukunft des Zahlungsverkehrs ist smart.

Schon im Online Casino wird Vielfalt bevorzugt

Am Beispiel der Online Casinos lässt sich gut erkennen, wie es um die Zahlungsmittel der Zukunft steht. Wer mit echtem Geld beste Online Casinos Games spielen möchte, wählt in der Regel Anbieter, die eine breite Palette an Zahlungsmethoden bereitstellen können. Denn: Nur auf diese Weise kann optimal auf die Bedürfnisse der Spieler eingegangen werden. Beliebt sind dabei Casinos, die mit E-Wallets wie PayPal und Kryptowährungen arbeiten. Doch warum eigentlich? Solche Zahlungsmethoden halten unter anderem diese Vorteile bereit und werden daher immer beliebter:

  • Sofortige Zahlung und schnellere Auszahlungen werden ermöglicht
  • Zahlungen fallen sicherer aus
  • Persönliche Bankdaten werden nicht weitergegeben
  • Anwendung fällt besonders komfortabel aus
  • Zahlungen erscheinen weitestgehend anonym

Natürlich sollten Sie sich bei der Auswahl des richtigen Online Casinos nicht nur nach den angebotenen Zahlungsmethoden richten. So sollten Sie sich der eingesetzten Gaming-Innovationen im Casino bewusst sein, die darauf hindeuten, dass der Anbieter Trends beachtet und seriös ist. Nur wenn Sie bei einem seriösen Betreiber spielen, können Sie auch mit fairen Gewinnchancen rechnen.

Welche Zahlungsmethoden sind aktuell am beliebtesten?

Während an lokalen Verkaufsstellen noch Barzahlungen und Debit-, sowie Kreditkarten als beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen 2023 gelten, nutzen mehr als ein Drittel der Deutschen bei Online Aktivitäten am liebsten Zahlungsmittel wie PayPal. Doch warum ist das so? Vor Ort behalten wir am liebsten volle Kontrolle – und halten daher an Altbekanntem fest. Geht es um Online Transaktionen, möchten wir es uns aber möglichst bequem machen – und zwar mit sofortigen Zahlungen, die direkt nach Eingabe des eigenen Passworts erfolgen und gleichzeitig unsere sensiblen Daten schützen.

Wer es unterwegs besonders bequem mag und nicht länger Portemonnaie, Cardholder oder Handtasche mit sich führen möchte, kann auch auf Wearables oder Zahlungen mit Hilfe des Smartphones zurückgreifen. So lässt sich auch der nächste Shopping-Trip ein wenig bequemer gestalten. Allerdings werden diese Zahlungsmethoden gewiss nicht überall angenommen.

Fakt ist: Wir mögen es komfortabel und schnell

Weil die meisten Menschen zu möglichst bequemen Zahlungsmethoden greifen wollen, werden sich E-Wallets und kontaktlose Zahlungsoptionen wie Wearables mehren. PayPal wird bereits von mehr als einem Drittel der Deutschen genutzt, sodass digitale Portemonnaies längst nicht mehr aus dem Portfolio der Zahlungsmittel wegzudenken sind. Von Apple Pay bis hin zu Google Pay sind einige Dienstleister nachgezogen, die sich den Bedarf nach komfortablen Zahlungsweisen zunutze machen und User locken wollen. Jedes Jahr kommen weitere Anbieter hinzu. Es wird in Zukunft also sicher mehr E-Wallets geben, die uns zahlreiche Vorteile ermöglichen:

Vorteile Nachteile
  • Zahlungen in Echtzeit
  • Transaktionen sind online sofort sichtbar
  • Sofortige Überweisung an Freunde, Verwandte und Co.
  • Bankdaten werden nicht an Online Shops weitergegeben
  • Einfache Anwendung
  • Guter Überblick über alle Transaktionen
  • E-Wallets werden nicht überall im lokalen Handel akzeptiert
  • Der Empfang von Zahlungen kann ein bis zwei Tage dauern
  • Es kommen auch hier Gebühren auf Anwender zu

Dass E-Wallets nicht unfehlbar sind, kann man sich denken. Allerdings erfreuen sich diese nicht umsonst so großer Beliebtheit: Im Gegensatz zum Online Banking oder gar der klassischen Überweisung lassen sich E-Wallets sehr benutzerfreundlich und intuitiv nutzen. Wer es noch anonymer und vor allem dezentralisiert mag, der kann mit Kryptowährungen auf ganz ähnliche Vorteile setzen. Doch auch hier gilt: Kryptowährungen werden nicht überall angenommen, sodass sich Anwender noch ein wenig gedulden müssen, bis Bitcoin und Co. an mehr Stellen eingesetzt werden können.

Bezahlen ohne Kasse wird sich in Zukunft womöglich mehren

Einfach in den Supermarkt hineinspazieren, Waren auswählen und ganz ohne klassische Zahlung an der Kasse wieder hinausgehen? Das ist mit Hilfe von automatischen Zahlungsabläufen möglich, wie es in manchen “Amazon Go” Stores in Amerika bereits der Fall ist. Die automatischen Abläufe werden in mehreren Stores getestet und scheinen Anklang zu finden. Denn: Man muss nicht an der Kasse in der Warteschlange stehen, seine Waren aus- und wieder einladen und kann unkomplizierter einkaufen. Dieses Level an Komfort wird in Zukunft wahrscheinlich einen großen Teil des Zahlungsverkehrs ausmachen.

Auch wenn die Änderungen nur langsam und Schritt für Schritt eintreten, sind sie schon heute spürbar. Beispielsweise, wo klassische Mitarbeiter an der Kasse abgeschafft und gegen Self-Checkout-Kassen eingetauscht werden. Der Wandel findet also bereit statt – wenn auch nur gemächlich. Wer es komfortabel mag, wird sich auf Stores ganz ohne Kasse in Zukunft sicher freuen.

Einziges Manko: Der Datenschutz

Warum es in Europa noch nicht so viele solcher Stores gibt? Die Antwort ist im Datenschutz zu finden. Denn: Stores ohne Kassen-Bezahlung basieren auf dem Prinzip der Überwachung. Sie melden sich mit Hilfe einer App an und werden durch diese im Geschäft vielfach erfasst. Nicht nur Ihre Daten werden gespeichert, sondern es lässt sich auch ganz wunderbar ein Profil zu Ihrem Einkaufsverhalten erstellen. Sollen persönliche Daten geschützt werden, lassen sich solche Stores nicht allzu einfach auf die Beine stellen. Der Self-Checkout erscheint den meisten Menschen als bessere und weniger invasive Alternative.

Steht das Bargeld vor der Abschaffung?

Besonders aktuell ist das Thema Bargeld und dessen Abschaffung. Müssen wir in naher Zukunft damit rechnen, dass Münzen und Scheine nicht mehr genutzt werden können? Wie sich derzeit zeigt, ist die Bargeldnutzung etwas rückläufig. Das verwundert nicht, wenn man daran denkt, wie beliebt digitale Zahlungsmittel und Wallets geworden sind. Trotzdem – und das sollte an dieser Stelle besonders betont werden – ist Bargeld im stationären Handel immer noch Zahlungsmittel Nummer Eins der Deutschen. Daher ist erst einmal nicht mit der Abschaffung der Scheine und Münzen zu rechnen.

Es gibt einige Gründe, die für und gegen das Bargeld sprechen – da dieses aber immer noch viele Anhänger findet, wird es uns in Zukunft erhalten bleiben. Zudem ist zu erwähnen, dass derzeit keine Abschaffung von Bargeld in Europa geplant ist.

  • Das spricht gegen das Bargeld: Bargeld ist vergleichsweise teuer und wenig effizient, da es erst einmal produziert werden muss. Zudem gilt es beim Bargeld auch an mögliche Hygieneprobleme zu denken – man kann sich dabei an die Pandemie erinnern. Zudem ermöglicht es Bargeld, dass Schwarzmärkte aufrechterhalten werden und sogar Steuern hinterzogen werden können – beispielsweise durch Schwarzarbeit.
  • Das spricht für das Bargeld: Bargeld ermöglicht unter anderem anonyme Transaktionen und sorgt dafür, dass unser Einkaufsverhalten nicht ganz so gut nachverfolgt werden kann. Zudem funktioniert Bargeld ganz ohne mobile Endgeräte, Wearables und Passwörter. Wer in dessen Besitz ist, kann sich auch etwas leisten. Wer Bargeld zuhause hat, muss weiterhin nicht mit Gebühren durch E-Wallets und Co., sowie bei den Transaktionen rechnen. Es gibt also mehrere Gründe dafür, warum uns Scheine und Münzen auch in Zukunft noch eine ganze Weile begleiten werden.

Zusammenfassung

Wie steht es also um die Zukunft des Zahlungsverkehrs? Uns erwarten in Zukunft wahrscheinlich wesentlich mehr E-Wallets und kontaktlose Zahlungsmethoden, die mit Hilfe von Smartphones oder Wearables unterwegs einfach genutzt werden können. Auch wird es vermutlich im lokalen Handel irgendwann mehr Stores geben, in denen ganz ohne Warten an der Kasse kontaktlos und unkompliziert bezahlt werden kann. Gleichzeitig wird derzeit der digitale Euro erprobt, der das Bargeld zumindest stückweise ersetzen kann. Allerdings können Sie in Zukunft auch weiterhin mit klassischem Bargeld rechnen und auf Kredit- und Debitkarten setzen. Denn: Im stationären Handel wird es noch eine ganze Weile dauern, bis modernere Zahlungsmittel akzeptiert werden.

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