Bonusmeilen – wann und für wen sie sich tatsächlich lohnen

Jeder, der mindestens einmal geflogen ist, wird schon einmal was von Bonusmeilenprogrammen der Fluggesellschaften gehört haben. Meilen sammeln und gegen attraktive Prämien eintauschen. Aber lohnt es sich tatsächlich, diese Punkte zu sammeln? Und wann bekommt man wirklich interessante Prämien wie Freiflüge? In diesem Ratgeber möchten wir eure Fragen klären!

Um diese Punkte überhaupt sammeln zu können, locken die meisten Fluggesellschaften ihre Passagiere mit den sogenannten Vielfliegerkarten. Da es aber nicht jeder Fluggast auf mehrere Flüge im Jahr bringt, sollte man sich von vornherein klarmachen: es kann durchaus mehrere Jahre dauern, um eine gute Menge an Prämienmeilen anzuhäufen. Da diese Programme meist kostenlos sind, hat man also nichts zu verlieren.

Ab wie vielen Flügen lohnt es sich?

Personen, die mindestens zwei- bis dreimal im Jahr am besten eine Langstrecke fliegen, können es in wenigen Jahren durchaus zu dem einen oder anderen Freiflug bringen. Voraussetzung hier ist, das richtige Programm ausgesucht zu haben. Olver Kühn, Chefredakteur des Magazins „Reise & Preise“, erklärt: „Für einen Flug nach Neuseeland gibt es in der Economy Class im besten Fall 22.000 Meilen“ Um nach Mallorca und zurück zu fliegen, brauche man etwa 15.000 Meilen im Executive-Club der British Airways. Nach London hingegen kommt man schon für 8000 Meilen (inkl. Rückflug). Das ist schon attraktiver.

Das richtige Vielfliegerprogramm finden

Die Lufthansa lohnt sich für Gelegenheitsflieger eher nicht, da die Prämienflüge einfach zu teuer sind und teilweise noch zusätzliche Gebühren erhoben werden. Die Programme sollte man sich im Detail sorgfältig anschauen und sich anschließend entscheiden. Ein weiterer Tipp: nicht unbedingt bei der Airline Meilen sammeln, mit der man am häufigsten unterwegs ist. Oftmals gibt es bei den jeweiligen Partnergesellschaften mehr Meilen und günstigere Angebote.

Die Unterschiede zwischen den Airlines

Eine Regel lässt sich gut merken: wer wenig bezahlt, bekommt auch oft wenige Meilen. Doch bei der prozentualen Meilenvergabe gibt es kleine, aber feine Unterschiede. Manche Airlines schreiben für günstige Buchungsklassen sehr gute 100 Prozent Meilen gut, während andere knauseriger sind und nur 25 Prozent vergeben. Am großzügigsten seien British Airways (Oneworld) und United Airlines (Star Alliance).

Aber nicht nur durch Flüge lassen sich Meilen lassen. Wie viele von euch sicher schon wissen werden, können Payback-Punkte für das Miles-and-More Konto umgewandelt werden. Aber auch über Kreditkarten der jeweiligen Fluggesellschaft lassen sich Extrameilen anhäufen, wie ihm Bild zu sehen. Aktuell gibt es bei Eurowings nämlich eine Kreditkarte mit 40€ Startguthaben, wo mit Kartenumsatz Meilen gesammelt werden können.

Fazit

Das Sammeln von Bonusmeilen kann sich kurz, aber auch langfristig lohnen, solange man immer den Überblick behält und beim Buchen eines Fluges auf gute Konditionen sowie Punktevergaben achtet. Wer sowieso mehrmals im Jahr fliegt aber noch an keinem Bonusprogramm teilnimmt, sollte das schleunigst nachholen. Denn wie bereits erwähnt: es gibt nichts zu verlieren!

Kommentare

Profilbild Hellas

29.10.2018, 08:54 Antworten #

wie kann ich meine Amex Punkte auf die Payback Karte übertragen?

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