@ Horst

1.: Das Oberpeinliche ist mir egal – hauptsache ich hatte Erfolg.

2.: Ich habe nichts anderes verbreitet.
Bitte noch mal genau lesen: Es war mein Vorschlag zur Kulanz, dass ich zwei neue Verträge mit geringerer Belastung abschließe.
Letztendlich wurden beide Verträge auch ohne Umsetzung des Vorschlages aufgelöst. Wir wurden einfach so aus den Verträgen entlassen.

Schreiben 5 (an das Büro der Geschäftsleitung)

Sehr geehrte Frau Schütz,

bezüglich des Konkurses der Unternehmens ACR-Telecom haben wir das Unternehmen Mobilcom-Debitel ja bereits mehrfach angeschrieben.

Leider konnten Sie bisher noch keine befriedigende Lösung für uns finden.

Ich habe nun erfahren, dass Sie einem ebenfalls Betroffenen die Gebühren erstattet und seinen Vertrag aufgelöst haben!

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http://www.monsterdealz.de/wp-content/comment-image/259700.jpg

Wir bitten nun schon seit Wochen um Stornierung unseres Vertrags. Es kann doch nicht sein, dass Sie dem einen Kunden diese Bitte erfüllen, einem anderen versagen. Das scheint, als handelten Sie nach gusto.

Wir verlangen keine Erstattung. Wir wären bereits umgehend bei Ihnen wieder einen neuen (günstigeren) Vertrag abzuschließen. Wir wären bereit eine Abtretungserklärung Ihnen gegenüber abzugeben, sollte aus der Insolvenzmasse von ACR Telecom doch noch ein geringer Teil der Auszahlung erfolgen.
Wie sollen wir Ihnen noch weiter entgegenkommen, damit Sie kulanter weise unsere Verträge stornieren?

Mit freundlichen Grüßen,

Schreiben 3 (an die Geschäftsführung):

Sehr geehrter Herr Arnold, sehr geehrter Herr Platen,

meine Frau und ich wenden uns nun direkt an Sie, da wir bis zum Verfassen dieses Schreibens noch keine befriedigende Antwort Ihres Kundendienstes erhalten haben.

Zur Situation:
Wir haben beide jeweils einen Vertrag bei Ihrem Unternehmen über die Firma ACR-Telecom abge-schlossen. Der Händler (ACR-Telecom) sicherte zu, seine Provision in Form einer Auszahlung an uns weiterzugeben. Es wurde uns eine Auszahlung von jeweils rund 650,- Euro in Aussicht gestellt.
Anstelle einer Grundgebühr von ca. 45,- Euro monatlich (pro Vertrag) sollte die Grundgebühr abzüglich der Auszahlung rein rechnerisch knapp 19,- Euro betragen.

Nun hat die ACR-Telecom GmbH plötzlich Konkurs angemeldet. Die Auszahlung wird nicht stattfin-den. Wir haben nun eine monatliche Last von rund 90,- Euro zu tragen, welche für uns auf Dauer kaum zu bewältigen ist. Aus diesem Grunde baten wir bereits mehrfach um eine Kulanzregelung.

Wir schlugen vor, die aktuellen Verträge aufzulösen. Im Gegenzug wären wir bereit bei der Mobil-com-Debitel umgehend neue Verträge (eben günstigere) abzuschließen.
Sie hätten zwei zufriedene Kunden gewonnen und wir wären finanziell nicht derart belastet. Eine Win-Win-Situation. Leider haben wir zu diesem Vorschlag noch keine Stellungnahme Ihrerseits erhalten.

Die SIM-Karten wurden nach der Kenntnisnahme der Insolvenz zunächst nicht mehr benutzt, um den entstandenen „Schaden“ möglichst gering zu halten. Nun haben wir jedoch festgestellt, dass die Rechnungen für den Monat Oktober gestellt wurden. Wir werden daher die Verträge wieder nutzen, denn etliche Tätigkeiten erfordern den Einsatz unserer Mobiltelefone (Sim-Tan beim Onlinebanking, Onlineroutenberechnung, beruflich sind wir oft unterwegs und müssen Telefonate führen – der Arbeitgeber steuert leider nichts hinzu).

Wir bitten Sie jedoch noch einmal, die o.g. Verträge aufzulösen und unseren Kompromissvorschlag anzunehmen. Da der von uns angestrebte Termin 01. November mittlerweile zu kurzfristig erscheint, würden wir als neuen Termin den 01.Dezember vorschlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Schreiben 1:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu o.g. Rufnummern hatten meine Frau und ich einen Widerruf an Sie gesandt. Nun teilte mir eine Ihrer Mitarbeiterinnen mit, dass der Widerruf an den Händler zu richten sei, bei dem die Verträge abgeschlossen wurden. Dies sollen wir wohl auch noch schriftlich mitgeteilt bekommen. Dieser Händler, der uns zugleich eine Auszahlung zusicherte, ist mittlerweile Konkurs (handyliga.de).
Die Auszahlung hätte dazu geführt, dass die rechnerische monatliche Belastung bei knapp 19,- Euro pro Vertrag läge. Durch die nun ausfallende Erstattung des Händlers zahlen wir nun insgesamt rund 90,- Euro monatlich. Das ist für uns definitiv zu viel und über zwei Jahre hinweg nicht leistbar.

Aus diesem Grunde haben wir unsere Verträge widerrufen. Da der Widerruf gegenüber dem Händler nicht mehr möglich ist, wenden wir uns nun an das Unternehmen Mobilcom-Debitel als Provider. Wir werden die SIM-Karten bis zur Klärung nicht mehr nutzen und bitten um eine zeitnahe Entscheidung in unserem Fall.

Sollte der Widerruf gegenüber dem Unternehmen Mobilcom-Debitel nicht anerkannt werden, so bitten wir um eine Kulanzregelung. Unser Beitrag zu dieser Kulanz könnte derart aussehen, dass wir (so Sie die bestehenden Verträge umgehend beenden) zwei neue (günstigere) Verträge direkt bei Ihnen abschließen. Dies wäre in meinen Augen eine für alle zufriedenstellende Lösung. Sie haben zwei zufriedene Kunden, welche Sie langfristig halten und nebenbei einen guten Werbeeffekt und wir geraten nicht unter finanziellen Druck. Eine Win-Win-Situation.

Da vor allem ich das Mobiltelefon auch beruflich nutzen muss, bitte ich nochmals um eine zeitnahe Entscheidung.

In der Hoffnung eines positiven Bescheids verbleiben wir mit freundlichen Grüßen,

@ Meerbuscher
Erklärung für dich:
– Du rätst vom Einwurfeinschreiben ab. Das reiche angeblich nicht (wegen dem berühmten Stück weißem leeren Papier)

– Du sagst somit indirekt, dass man eine andere Einschreibeart wählen solle. Hättest du generell von Einschreiben aller Art abraten wollen, hättest du nicht geschrieben:

„Einwurfeinschreiben würde, wenn es hart auf hart geht, nicht reichen,…“

Sondern:

„Einschreiben würde, wenn es hart auf hart geht, nicht reichen,…“

Da habe ich dich wohl, aufgrund deiner ungeschickten Ausdrucksweise, falsch verstanden.

– Ich sage indirekt (mein Fehler – wir wissen ja nun um dein schwaches Textverständnis), dass selbst in einem „Einschreiben eigenhändig“ ein weißes leeres Blatt sein kann – will sagen: das Einwurfeinschreiben reicht (entgegen deiner Behauptung).

Deine Begründung (leeres weißes Blatt) war schlicht falsch. Das kann überall drin sein.
In einem Nachnamepaket kann auch ein Ziegelstein anstelle eines Handys sein (Obwohl es viele Kunden für eine sehr sichere Versandtart halten) – nur mal so als Beispiel.

Insofern wäre das was Chrissie sagt eine sichere (aber teure) Alternative.
Du kannst auch einen Brief persönlich vorbeibringen und den Erhalt quittieren lassen.

Jedoch: Das Einwurfeinschreiben genügt in unserem Fall.

Schreib mir doch demnächst einfach eine PM. Ich bin im Forum angemeldet. So können wir diesen Platz frei für zielführende Beiträge bezüglich der Insolvenz von ACR-Telecom halten.

Ich denke, dass du daher Verständnis dafür aufbringen kannst, dass ich dir hier an dieser Stelle in Zukunft nicht mehr antworten kann (der Troll ist nun genug gefüttert).

Ich würde mich wirklich über eine PM freuen um dir einige erfahrungsgesättigte Lektionen in unterschiedlichen Lebensbereichen angedeihen lassen zu können.